• 31.10.

    Gruselspaß vor den Herbstferien!

    Halloween an der RSNES

    Am 31. Oktober 2025, dem letzten Schultag vor den Herbstferien, wurde es an unserer Schule richtig schaurig-schön: Die SMV lud zur großen Halloween-Aktion ein – mit Kostümwettbewerb, Musik, Snacks und vielen kreativen Ideen.

    Schon am Morgen begegnete man Hexen, Zombies, Vampiren und allerlei anderen gruseligen Gestalten auf den Fluren. Beim Kostümwettbewerb konnten sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen (2–5 Personen) verkleiden und um die besten Plätze konkurrieren. Dabei galt natürlich: Sicherheit und Respekt stehen an erster Stelle – also keine scharfen Gegenstände, keine zu leicht bekleideten Kostüme und keine Morphsuits.

    Gewinnerin des diesjährigen Wettbewerbs wurde – wie schon im letzten Jahr – Anastasia Schewske aus der 8c. Herzlichen Glückwunsch!

    In den beiden Pausen verwandelte sich der Raum V7 in eine Halloween-Partylocation. Zu schauriger Musik konnte man in dem vom SMV-Helferteam im Vorfeld aufwändig geschmückten Zimmer Süßes oder Saures kaufen, sich mit einem „Blutbeutel“ erfrischen oder ein gruseliges Tattoo holen. In V8 konnte man sich außerdem mit einer Sofortbildkamera vor einem Halloweenvorhang fotografieren lassen. Die Stimmung war ausgelassen und voller Vorfreude auf die Ferien.

    Happy Halloween – wir freuen uns schon aufs nächste Jahr! 👻

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  • 30.10.

    Abschlussklasse 1972 zu Gast

    Gestern durften wir besonderen Besuch begrüßen: Die Abschlussklasse von 1972 war zu Gast in unserem Schulhaus! 16 ehemalige Schüler, begleitet von vielen Erinnerungen und jeder Menge guter Laune, wurden von Realschulkonrektor Florian Hauck zwei Stunden lang durch die RSNES geführt. Neben nostalgischen Momenten sorgte auch die moderne Ausstattung unserer Schule für Staunen.

    Zum Abschluss zeigten die ehemaligen Schüler ihre Verbundenheit mit einer großzügigen Spende von 170 € an den Förderverein – und einige traten sogar direkt als neue Mitglieder bei. Wir sagen herzlichen Dank und freuen uns schon, den Jahrgang 1972 beim Schulfest zum 70-jährigen Jubiläum am 30. April 2026 wiederzusehen!

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  • 27.10.

    „Ohne Punkt und Koma“

    Am 22. und 27. Oktober besuchten wir, die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen, mit unserer Biologielehrerin Frau Hauck und unseren jeweiligen Klassenleitungen die Ausstellung „Ohne Punkt und Koma“, in der wir durch Informations- und Mitmach-Elemente für das Thema „Alkohol“ sensibilisiert wurden. Die Ausstellungssäulen beleuchteten in fünf Basismodulen die Themen: gesetzliche Grundlagen, Alkoholkonsum und seine Folgen, Wirkung von Alkohol, sozialer Druck sowie Erste Hilfe und Hilfsangebote.

    Die Inhalte regten zu Gesprächen, Diskussionen und zur Reflexion rund um das Thema Alkoholkonsum an. Damit sollen der Nicht-Konsum von Jugendlichen gefördert, das Einstiegsalter in den Alkoholkonsum verzögert sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkoholkonsum vermittelt werden. Komisch fanden wir, dass wir laut Jugendschutzgesetz unter 14 Jahren noch nicht einmal ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte, welches Likör enthält, essen dürfen. Unbekannt war für alle auch das „Apfelsaftgesetz“, welches besagt, dass auf einer Getränkekarte mindestens ein alkoholfreies Getränk angeboten werden muss, und es bei gleicher Menge nicht mehr kosten darf, als das günstigste alkoholische. Aber auch andere verharmlosende, weitverbreitete, falsche Informationen wurden richtiggestellt, u. a. Alkohol „verbackt“ sich vollständig, man solle bei Übelkeit das Erbrechen herbeiführen, Kaffee trinken oder kalt duschen und dann sei man wieder fit.

    Besonders interessant waren die Informationen zu den Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Alkoholvergiftung. Wir lernten, woran man eine solche erkennt, z. B. Bewusstlosigkeit, Erbrechen oder unregelmäßiger Atmung, und wie man in so einer Situation richtig reagiert: stabile Seitenlage, Notruf absetzen und die Person nicht allein lassen. Außerdem wurde uns klar, welche kurz- und langfristigen Auswirkungen Alkohol auf den Körper hat. Alkohol schädigt unter anderem die Leber, das Gehirn, die Haut und das Herz. Er beeinträchtigt die Konzentration, Reaktionsfähigkeit und Koordination, was zum Beispiel im Straßenverkehr sehr gefährlich ist.

    Ein weiterer wichtiger Punkt waren Strategien, wie man ein angebotenes alkoholisches Getränk, z. B. im Freundeskreis freundlich, aber bestimmt und selbstbewusst ablehnt und „NEIN“ zu Alkohol sagt. Wir besprachen, wie man sich nicht unter Druck setzen lässt und die Angst vor dem Verlust der Zughörigkeit verliert. Zudem konnten wir uns mit sogenannten „Rauschbrillen“ in die Lage eines Betrunkenen versetzen. Dabei merkten wir, wie stark die Wahrnehmung und das Gleichgewicht nach Alkoholkonsum gestört werden. Schon einfache Aufgaben wie das Gehen auf einer vorgegebenen Strecke oder einen Ball fangen wurden plötzlich sehr schwierig.

    Die Ausstellung war sehr informativ und anschaulich gestaltet. Sie hat deutlich gemacht, wie gefährlich Alkohol sein kann und wie wichtig es ist, verantwortungsvoll damit umzugehen. Wir möchten uns herzlich bei den Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes aus dem Arbeitskreis Suchtprävention und Gesundheitsförderung“, Frau Luisa Dietz und Lisa Bonfig (beide Sozialpädagoginnen B.A.), bedanken, die die Ausstellung, welche von der Bayerischen Zentrale für Prävention und Gesundheitsförderung stammt, in den Räumlichkeiten der Fachoberschule vorbereitet und begleitet haben sowie viele Fragen beantworten konnten.  Als „Giveaway“ erhielt jede Schülerin und jeder Schüler einen Schreibblock und einen Kugelschreiber. Darüber haben wir uns sehr gefreut.

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  • 23.10.

    Sicherheitsinitiative „Hallo Auto“

    Kinder können die Geschwindigkeit und den Bremsweg von Autos nicht richtig einschätzen. Deshalb hat die ADAC Stiftung ein Programm entwickelt, das Schulkinder für die größten Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert. Unter dem Motto „Spielend lernen – für den Ernstfall gerüstet sein“ erlebten die Schüler der 6. Jahrgangsstufe der RSNES mit speziell geschulten Moderatoren die Formel Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg hautnah. Durch eine Reihe von praktischen Übungen wurden diese erfahrbar gemacht: Die Kinder erlebten ihren eigenen Anhalteweg bei Stopp-Spielen. Sie beobachteten und vermaßen den Anhalteweg eines realen Fahrzeugs (30 km/h). Sie erlebten, wie stark Handy und Kopfhörer ablenken. Als Höhepunkt erfuhren sie bei einer Mitfahrt (Vollbremsung bei 30 km/h), wie lebenswichtig der Sicherheitsgurt ist. Ziel war es, spielerisches Lernen direkt in Verkehrssicherheit umzusetzen.

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  • 17.10.

    Neue Homepage der RSNES online!

    Ab sofort präsentiert sich die Werner-von-Siemens-Realschule Bad Neustadt im neuen digitalen Gewand: Am 17.10.2025 ist die komplett neu gestaltete Homepage online gegangen.

    Das moderne Design, eine übersichtliche Struktur und viele neue Inhalte sorgen dafür, dass Schülerinnen und Schüler, Eltern und Interessierte künftig noch schneller alle wichtigen Informationen rund um das Schulleben an der RSNES finden.

    Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die an der Planung und Umsetzung der neuen Website mitgewirkt haben, sowie dem Team von Offizium/next, das uns bei der Neugestaltung professionell begleitet und unterstützt hat!

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  • 10.10.

    Besinnungstage 2025

    Wie kommen wir durch das Spinnennetz?
    Besinnungstage der Werner-von-Siemens-Realschule

    Die Besinnungstage der 9. Klasse waren für viele Schülerinnen und Schüler eine willkommene Gelegenheit, einmal abseits des Schulalltags Erfahrungen zu sammeln und die Klassengemeinschaft auf eine neue Weise zu erleben. Dazu machten sich die Schüler zusammen mit ihren Klassenleitern Hr. Breitenbücher, Fr. Hornung, Fr. Schlegelmilch, Hr. Langer und den Religionslehrern Fr. Müller (auch Organisatorin der Fahrt) und Hr. Baier in der zweiten Schulwoche für jeweils drei Tage auf den Weg nach Neukirchen.

    Nach einem organisatorischen Teil folgten Kennenlernspiele wie Personenbingo und Teamerwette. Auf einer Pinnwand wurden anschließend die Erwartungen an die kommenden Tage, was die Schüler selbst zum Gelingen beitragen können und was nicht passieren sollte festgehalten. Da die Schüler sich im Vorfeld für einen Wunschschwerpunkt entscheiden konnten, wurden die Klassen anschließend in Themen wie „Stressbewältigung“, „Love is all around“ oder „Wovon träumst du?“ eingeführt.

    Die 9c und 9d konnte dabei ganz praktische Methoden kennenlernen, zum Beispiel das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs. Etwas ruhiger, aber dafür mit ganz neuen Bewegungen, ging es bei Pilates zu. Wer dachte, dass das einfach wird, merkte schnell, dass auch hier Durchhaltevermögen gefragt war. Richtig viel zu lachen gab es beim „PowerPoint Karaoke“: Mutige Mitschüler präsentierten Folien, die sie vorher noch nie gesehen hatten. Das war auch eine tolle Übung, um die Angst vor dem freien Sprechen zu verlieren. Auch das Bemalen von Taschen oder das Anfertigen von Henna-Tattoos machte viel Spaß und zeigte die Kreativität vieler.

    Bei der 9b musste bei einer Gruppenaufgabe gemeinsam als Klasse ein Ei so transportiert werden, dass es den Transport unbeschadet übersteht – eine kreative und knifflige Herausforderung, bei der Einfallsreichtum und Zusammenarbeit gefragt waren.

    Die Schüler der 9a tauschten sich beim Speed-Dating aus, markierten in einem persönlichen Sternbild, was ihnen im Leben wichtig ist und mussten sich bei der Wertewanderung als Kleingruppe auf die wichtigsten gemeinsamen Werte einigen.



    Ein Highlight für alle Klassen war der Besuch im Seilgarten. Hier standen Mut, Vertrauen und gegenseitige Unterstützung im Vordergrund. Besonders beeindruckend war die Aufgabe, bei der die gesamte Gruppe durch ein sogenanntes „Spinnennetz“ transportiert werden musste – eine Übung, bei der jede Person auf die Hilfe der anderen angewiesen war. Auch das Balancieren auf einer großen Gruppenwaage erforderte Feingefühl, Teamgeist und gute Kommunikation. Trotz mancher Unsicherheiten zu Beginn meisterten die meisten Schülerinnen und Schüler die Herausforderungen mit Bravour – und konnten dabei oft selbst über sich hinauswachsen, aber auch viel lachen.

    Abschließend konnten die Schüler auf kleinen Zetteln Stärken von Mitschülern vermerken und sie in die Komplimententüte stecken. Eine schöne Erinnerung an die gemeinsam verbrachte Zeit. Auch die Freizeit war abwechslungsreich: Billard, Kicker und Tischtennis sorgten für spannende Duelle, bei denen so mancher ungeahnte Profi zum Vorschein kam. Krönender Abschluss war ein Spieleabend, bei dem viel gelacht wurde. So boten die Besinnungstage nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, sondern auch viele Gelegenheiten, die eigenen Klassenkameraden und Lehrer einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.

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  • 29.09.

    Starke Partner seit 1988

    Werner-von-Siemens-Realschule und Siemens AG verlängern Kooperation

    Gelebte Kooperation im Schuljahr 2025/26

    Bereits seit 1988 besteht die enge Partnerschaft zwischen der Werner-von-Siemens-Realschule Bad Neustadt und der Siemens AG am Standort Bad Neustadt. Was vor fast vier Jahrzehnten als schulisches Pilotprojekt begann, hat sich längst zu einem festen Bestandteil des Schullebens entwickelt – mit einem klaren Ziel: Praxisnahe Berufsorientierung, Begeisterung für MINT-Fächer und wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt.



    Im September 2025 wurde die bestehende Partnerschulvereinbarung verlängert. Unterzeichnet wurde diese von Maximilian Gapp (Ausbildungsleiter) und RSK Florian Hauck (stellvertretender Schulleiter). Damit bekennen sich beide Partner ausdrücklich zur Fortführung des erfolgreichen Modells, das jungen Menschen hilft, schulisches Wissen mit beruflicher Praxis zu verknüpfen. „Siemens begleitet unsere Schule schon seit vielen Generationen“, betont Florian Hauck. „Unsere Schülerinnen und Schüler profitieren ebenso wie wir Lehrkräfte von den zahlreichen gemeinsamen Projekten, die immer wieder neue Impulse setzen.“


    Maximilian Gapp (Ausbildungsleiter) & Florian Hauck (stellvertretender Schulleiter)

    Die Jahresplanung 2025/26 zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig die Zusammenarbeit gestaltet ist:

    Bewerbertraining (Februar 2025): Siemens-Mitarbeiterin Frau Johannes überarbeitet aktuell das Bewerbertraining für alle 9. Jahrgangsstufen – ein wichtiger Baustein zur Vorbereitung auf Ausbildung und Beruf.

    Projektunterstützung (November 2025): Florian Glückstein besucht die Projektpräsentationen der 9. Klassen und bietet gezielte Unterstützung in den Fächern Physik und Werken.

    „Heißer Draht“-Projekt (Dezember 2025): Siemens-Auszubildende arbeiten mit allen 6. Klassen einen ganzen Schultag lang an einem technischen Werkstück – ein Klassiker der Kooperation, der handwerkliches Geschick und Teamarbeit fördert.

    Low-Coding-Kurs (Dezember 2025): Für Zehntklässler, die im Fach IT freiwillig eine zusätzliche Abschlussprüfung ablegen, bietet Siemens einen 90-minütigen Kurs zu Programmiermethoden an – praxisnah und zukunftsorientiert.

    Sphero-Workshops (März 2026): Mit Hilfe der programmierbaren Sphero-Kugeln lernen alle 5. Klassen spielerisch die Grundlagen des Programmierens kennen.

    – Experience Day (Mai 2026, geplant): Siemens öffnet erneut die Türen seines Ausbildungszentrums für einen umfassenden Erlebnistag mit Einblicken in technische Berufe und die digitale Arbeitswelt.

    – Praktikumsplätze: Siemens berücksichtigt die Pflichtpraktikumswoche der 8. Klassen und bietet interessierten Jugendlichen Praktikumsmöglichkeiten am Standort NES an.

    Mit Blick auf die kommenden Jahre wollen beide Partner die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter ausbauen – mit neuen Formaten, digitalen Schwerpunkten und dem klaren Ziel, junge Menschen für Technik, Teamarbeit und Verantwortung zu begeistern.

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  • 25.09.

    Schuljahresanfang: Besinnung im Religionsunterricht

    Just do it – Fähigkeiten für sich und andere nutzen

    In allen Klassen wurde zu Beginn des Schuljahres die Gelegenheit genutzt, im Religionsunterricht mit einer Besinnung zu starten. So wurde in den Jahrgangsstufen 7-10 unter anderem eine Reflexion zum Thema Just do it abgehalten. Dieses Thema forderte die Schülerinnen und Schüler dazu auf, ihre eigenen Fähigkeiten bewusst zu erkennen und sich aktiv für andere einzusetzen.

    Im Fokus stand die Frage, wie individuelle Fertigkeiten und Talente einen positiven Beitrag im Schulalltag und darüber hinaus leisten können. Dabei wurde vermittelt, dass echtes Engagement und Handeln nicht nur persönliche Vorteile bringen, sondern auch der Gemeinschaft zugutekommen.

    Die Schüler wurden ermutigt, Mut zu zeigen, sich Herausforderungen zu stellen und Verantwortung zu übernehmen. Den Schülerinnen und Schülern wurde auch Raum gegeben individuell über ihre Wünsche für das neue Schuljahr zu reflektieren. Die gemeinsame Besinnung im Religionsunterricht ließ die Schülerinnen und Schüler mit einer positiven Haltung und in dem Bewusstsein eigener Fähigkeiten ins neue Schuljahr starten. Die Schüler erkannten auch, dass sie durch das Entfalten ihrer Potentiale zum Segen für andere werden können.

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  • 22.09.

    Gemeinschaft erleben: der Wandertag der Klasse 7b

    Ein gelungener Start ins neue Schuljahr geprägt von Kennenlernen und Teamgeist

    Zu Beginn des Schuljahres nutzten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b ihren Wandertag auf besondere Weise: Im Mittelpunkt stand eine Klassenolympiade, die nicht nur sportliche, sondern vor allem soziale und kreative Fähigkeiten forderte. Ziel war es, sich gegenseitig besser kennenzulernen und als Klasse ein Team zu bilden.

    Die Olympiade bestand aus unterschiedlichsten Stationen, bei denen drei Teams jeweils vor besondere Herausforderungen gestellt wurden. Egal, ob es darum ging, knifflige Schätzfragen zu beantworten, sich ohne zu sprechen alphabetisch nach Vornamen aufzustellen, eine möglichste lange Schlange aus Grashalmen zu bilden oder aus den mitgebrachten Gegenständen einen möglichst hohen Turm zu bauen: Ohne gute Zusammenarbeit und eine durchdachte Strategie war keine Aufgabe zu meistern. Besonders spannend wurde es dadurch, dass alle Aufgaben unter Zeitdruck gelöst werden mussten. Oft lagen die Ergebnisse der Teams dabei sehr dicht beieinander, so dass der Ehrgeiz der Gruppen geweckt wurde, den nächsten Punkt für sich zu holen. Aber trotz allem Bemühen als Team zu gewinnen, standen der Spaß und das gemeinsame Erlebnis immer im Vordergrund.

    Ein besonderes Highlight war, dass die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Wettbewerbe ins Gespräch kamen – und zwar nicht nur mit ihren besten Freundinnen und Freunden, sondern auch mit bisher weniger bekannten Klassenmitgliedern. Wer spielt eigentlich ein Instrument? Wer kocht gerne oder ist im Sportverein aktiv? All das wurde spielerisch herausgefunden und sorgte dafür, dass neue Kontakte geknüpft und gemeinsame Interessen entdeckt wurden.

    Der Wandertag der Klasse 7b hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig gemeinschaftliche Erlebnisse zu Beginn eines neuen Schuljahres sind. Die Mischung aus Spaß, Herausforderung und gegenseitigem Kennenlernen hat den Teamgeist und Zusammenhalt geweckt. Ein gelungener Auftakt, der Lust auf das weitere Schuljahr macht!

    „DAS WIR GEWINNT!“ Dieser Slogan der Aktion Mensch gilt auch für das Team 7b mit Frau Müller und Frau Elsner.

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  • 19.09.

    Den Durchblick suchen…

    … wie starten wir eigentlich ins neue Schuljahr? 

    Für uns, die katholischen Schülerinnen und Schüler der Klassen 10b und 10c, begann das neue Schuljahr mit einem besonderen Klassengottesdienst unter dem Motto „Den Durchblick suchen“. Dabei ging es nicht nur um religiöse Themen, sondern auch um uns selbst, unsere Sicht auf die Welt und aufeinander. 

    Verschiedene Brillen spielten in unserem Klassengottesdienst eine Rolle. Jede Brille stand symbolisch für eine bestimmte Sichtweise: die himmelblaue Sorgenfrei-Brille für den Optimismus, aber auch eine etwas blauäugige, also eher naive Sicht auf die Welt, die gelbe Spaß-Brille, mit der man alles fröhlich und locker sieht, die schwarze Brille als Symbol für Menschen, deren Haltung von Sorgen und Pessimismus geprägt ist, die verspiegelte Ego-Brille für diejenigen, die nur sich selbst sehen und sogar ein Tuch zum Verbinden der Augen für eine Person, die am liebsten gar nichts mehr sehen will. 

    Wir haben gemerkt, wie unterschiedlich wir manchmal auf Schule, Nachrichten oder unser Leben schauen. Wer alles nur durch seine eigene Brille betrachtet, übersieht dabei die Wirklichkeit oder die Menschen um sich herum. 

    Die Lesung aus dem Epheserbrief ermutigte uns dazu, Licht ins Dunkel zu bringen und ehrlich mit uns selbst und anderen umzugehen, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und auch die Sorgen und Probleme anderer wahrzunehmen. 

    Das Evangelium von der Heilung des blinden Bartimäus vertonten einige Schülerinnen und Schüler unserer beiden Klassen mit Orff-Instrumenten und machten deutlich: Gott möchte, dass wir klarsehen – ohne Illusionen, ohne Angst, aber auch ohne Selbsttäuschung. Jesus öffnet den Menschen die Augen, damit sie sich selbst und andere ehrlich wahrnehmen und mit offenen Augen durchs Leben gehen. 

    Auch die anschließende Dialog-Predigt ermutigte uns dazu mit Aufmerksamkeit für das Wesentliche und für unsere Mitschüler das Schuljahr zu gestalten, Fehler zuzugeben und Mitgefühl zu zeigen, so wie es eine chassidische Geschichte ausdrückt: Der Tag beginnt erst, wenn wir im Gesicht eines anderen Menschen unsere Schwester oder unseren Bruder erkennen und nicht, wenn die Sonne einen bestimmten Stand am Himmel erreicht hat. 

    In den Fürbitten haben wir für alle gebetet, denen der Durchblick fehlt – für Menschen in Not, für Regierende, für Mitschülerinnen und Mitschüler.  

    Besonders schön war das Teilen von selbst gebackenem Brot am Ende des Gottesdienstes. Das hat uns daran erinnert, dass wir als Klasse und als Schule zusammenhalten und füreinander da sein sollten. 

    Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern und allen Lehrkräften ein Schuljahr voller Klarheit, Mut und Mitgefühl – mit einem offenen Blick für das Wesentliche und für alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft. 

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