Herzlich willkommen an der RS NES!
Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Schule interessieren und laden Sie herzlich dazu ein, sich auf unserer Homepage über das vielfältige Bildungsangebot und den abwechslungsreichen Schulalltag zu informieren.
Am 05. Dezember 2024 fand die 10. Schulmeisterschaft im Volleyball-Kleinfeld (2 gegen 2) statt. Die Veranstaltung, die unter einer spannenden Atmosphäre ausgetragen wurde, brachte die Volleyball interessierten Spieler und Spielerinnen der Schule zusammen. Insgesamt nahmen 13 Teams teil, die ihr Können auf dem Feld unter Beweis stellten.
Spannender Wettkampf und souveräne Sieger bei den Jungs
Ungeschlagen sicherten sich bei den Jungs Tom Stolzenberger und Lenn Linsmeier den ersten Platz. Das Duo zeigte in jedem Spiel eine gute Technik und einen starken Willen zum Sieg, was ihnen den Titel einbrachte. Den zweiten Platz belegten Leon Räder und Levin Glier, die mit insgesamt 14 Punkten ebenfalls eine hervorragende Leistung zeigten und nur knapp hinter den Siegern landeten. Der dritte Platz ging an Danny Schreiner und Luca Gerhardt, die in einem hart umkämpften Turnier ihre Fähigkeiten unter Beweis stellten und verdient auf dem Podium landeten.
Ein kleinerer Wettbewerb bei den Mädels
Bei den Mädchen war die Spannung besonders hoch, da alle Teams mindestens ein Spiel gewinnen konnten – ein Beweis für die hohe Leistungsdichte des Turniers. Der erste Platz ging an Julina Munz und Emily Morber, die sich durch ihre geschickten Spielzüge und eine konsequente Teamarbeit den Sieg sicherten. Marie-Kristin Kunz und Nour Al Rebdawi belegten den zweiten Platz und verwiesen bei zwei knappen Partien Anna Emmerling und Laura Dietz auf den dritten Platz. Alle Mädels fighteten mit viel Engagement und überzeugten mit einer soliden Teamleistung.
Fazit
Die 10. Schulmeisterschaft war ein würdiges Jubiläum für den Schulvolleyball. Alle Teams haben ihr Bestes gegeben und mit Teamgeist und Fairness ihre sportlichen Leistungen gezeigt. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Meisterschaft 2025.
In der Woche vor Weihnachten hatte der Gospelchor (Jahrgangsstufe 5 bis 10) der Werner-von-Siemens-Realschule unter Leitung von Frau Monika Tengler einen Auftritt im BRK Alten- und Pflegeheim. Die Schülerinnen trugen mit drei Liedern zur musikalischen Ausgestaltung der Wortgottesfeier mit Diakon Thomas Prapolinat bei und haben damit den Senioren eine große Freude bereitet. Im Anschluss sangen alle Gottesdienstteilnehmer zusammen mit dem Chor ein bekanntes Weihnachtslied. Die Chormitglieder verteilten den Gottesdienstbesuchern kleine Sterne. Der Chor wiederum wurde mit Schokolade belohnt. Die Mitwirkung des Gospelchors am Gottesdienst war ein kleiner Beitrag zur gepflegten Partnerschaft zwischen der Werner-von-Siemens-Realschule und dem BRK Alten- und Pflegeheim.
Die Werner-von-Siemens-Realschule setzt ihre langjährige Tradition fort und beteiligte sich auch in diesem Jahr an der Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion. Jede der 22 Klassen der Schule hat ein Paket für bedürftige Menschen in Südosteuropa und Deutschland gepackt. Die Aktion, die seit 1993 von den Johannitern organisiert wird, sammelt Hilfspakete und verteilt diese an wirtschaftlich schwache Familien, Schulkinder, Menschen mit Behinderung sowie in Alten- und Kinderheimen.
Schülerinnen und Schüler der Werner-von-Siemens-Realschule haben die Pakete sorgfältig nach der vorgegebenen Packliste zusammengestellt. Die Päckchen enthalten unter anderem Mehl, Zucker, Reis, Nudeln, Speiseöl, Hygieneartikel und ein kleines Geschenk für Kinder. "Unsere Schule unterstützt diese wichtige Aktion schon seit vielen Jahren", erklärte die für die Sammelaktion verantwortliche Lehrkraft. "Es ist eine wunderbare Gelegenheit für unsere Schüler, Mitgefühl zu zeigen und Menschen in Not zu helfen." Die Pakete wurden am 12. Dezember von Auszubildenden der Spedition Schäflein abgeholt, um sie im Anschluss an eine Zentrale der Johanniter zu übergeben. Von dort aus werden sie mit den Weihnachtstruckern in die Zielländer wie Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien, Ukraine und die Republik Moldau transportiert. Aber auch in Deutschland werden Pakete an Bedürftige verteilt.
Das Engagement der Werner-von-Siemens-Realschule zeigt, wie Schulen einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen leisten können. Die Aktion fördert nicht nur die Hilfsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler, sondern auch das Bewusstsein für die Lebenssituation von Menschen in anderen Ländern.
Wenn persönliches Schicksal auf Weltgeschichte trifft...
Ein altes Kofferradio, ein Over-Head-Projektor, ein Berg aus Stühlen – weiße Laken darüber geworfen. Dies bildete die Kulisse für das 55-minütige Theaterstück DIE LETZTE O., das am Montag, 12. Dezember 2024 den 10. Klässlern der Werner-von-Siemens-Realschule in Bad Neustadt in der Form vom „Theater im Klassenzimmer“ dargeboten wurde. Gefördert wurde die Aufführung durch den Verband freie Darstellende Künste Bayern e.V. im Rahmen der Wiederaufnahmeförderung des „Förderpakets Freie Kunst 2024“ mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. In DIE LETZTE O. vermischen sich historische Erläuterungen mit Spielszenen, Livelesungen aus einer Originalbiografie, Lichtinstallationen und Klangkulissen. So wird mosaikartig eine wahre Fluchtgeschichte am Ende des Zweiten Weltkriegs von Danzig nach Hamburg erzählt. Dabei hörten die Schülerinnen und Schüler kurze Auszüge aus Audiointerviews, in denen eine 92-jährige Großmutter ihrer Enkelin die eigene Lebensgeschichte erzählt. Die Enkelin ist Janina Sachsenmaier, deren Stückidee 2021 ein Stipendium im Programm JUNGE KUNST UND NEUE WEGE des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst erhalten hatte. Inzwischen zeigt die Theaterpädagogin mit ihrer Kollegin Julia Höhfeld ihre biografisch-dokumentarische Inszenierung regelmäßig im Geschichts-, Deutsch- oder Politikunterricht der weiterführenden Schulen. Für Fragen der Jugendlichen wie „Woher bekamen die Menschen nach dem Krieg das Essen?“ oder „Ist das echt Ihre Oma?“ nahmen sich die beiden jungen Frauen anschließend in der interaktiven Nachbereitungsphase Zeit, sodass „Geschichte“ nicht „graue Theorie“ blieb, sondern auf beeindruckende und berührende Art und Weise lebendig wurde.